Nach dem Krieg wurden gewisse Teile des westlichen deutschen Grenzlandes gleichsam als Reparationsleistung dem niederländischen Staat zugeschlagen. Dazu gehörte auch unter anderem Suderwick-West, das am 23. April 1949 den Niederlanden überlassen wurde. Der Osten von Suderwick blieb dagegen deutsch.
In diesem Zusammenhang kam es am 24.4. 1949 zur Grenzlandkundgebung, zu der auf dem Plakat von Landrat und Kreisdirektion Borken aufgerufen wurde. Als Sprecher trat der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Karl Arnold auf.
Während 13 Jahren blieb Suderwick-West mit anderen Grenzregionen unter niederländischer Herrschaft. Am 1. August 1963 wurde der Westteil an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben.