Direkt zum Inhalt
Menü
Menü

186 Grenzsteine aus dem Jahre 1766

Die Grenze zwischen Herzogtum Geldern und dem Fürstbistum Münster wird "versteint"

Bilde des Grenzssteins. Suderwicker Heimatkalender 2004. Heimatverein Suderwick.
 

Zwischen der Vredener Bauerschaft Wennewick/Oldenkotte und der Rietstaper Brücke in Dinxperlo/Bocholt-Suderwick wurden im Jahre 1766 entlang der neu festgelegten und abgesprochenen Grenze Grenzsteine errichtet. Ein Jahr zuvor war die Burloer Konvention unterzeichnet worden, die den Grenzverlauf zwischen dem Fürstbistum Münster und dem Herzogtum Geldern im Wesentlichen in der bis heute gültigen Form festlegte. 186 Grenzsteine stehen heute noch zwischen Gelders End bei Eidbergen an der Grenze zur Provinz Overijssel und der Rietstapper Brücke am Übergang des ehemaligen Fürstbistums Münster zur Herrschaft Anholt. 

Die Grenzsteine enthalten auf der einen Seite das Geldrische Wappen mit zwei sich gegenüberstehenden Löwen, auf der anderen Seite ist das Wappen des Fürstbischofs von Münster eingemeisselt.

Top Cookie-Einstellungen